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Thayatalfreunde

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Hans Czettel-Förderungspreis                                  

für Natur- und Umweltschutz 2010

ging an den

Verein Freunde d. Thayatales

Wofür? 

 

 

Für die Errichtung eines Flusslehrpfades, 
der Verein fördert ein besseres Verständnis für die Natur mit Vorträgen zu 
Naturschutzthemen und mit Schulungen Initiative zur Naturdenkmalerklärung 
eines Flussabschnittes der Thaya

Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Sepp Leitner, Landesrätin Mag. Karin Scheele 
und der Präsident des Fördervereins, Klubobmann LAbg. Mag. Günther Leichtfried, 
überreichten am 05.November 2010 im Landhaus in St. Pölten die Hans Czettel-Förderungspreise 
für Natur- und Umweltschutz in Niederösterreich. Eine Jury unter dem Vorsitz von 
Dr. Ernst Vitek hatte 28 Projekte zu beurteilen, davon wurden 23 mit Geldpreisen und 
Urkunden ausgezeichnet. Die Förderungspreise werden für herausragende und vorbildliche 
Projekte im Natur- und Umweltschutz vergeben. Der Preis wurde nach dem ehemaligen 
Landeshauptmann-Stellvertreter Hans Czettel benannt, der zukunftsweisende Visionen 
m Natur- und Umweltschutz entwickelt hat. "Hans Czettel war ein Vorreiter in Sachen
 Natur- und Umweltschutz. 
PS: Dass bei obigen Verein vom Obmann über Obmann Stv., Kassier etc. jede Menge Fischer 
tätig sind ist wohl selbstverständlich.

Mit freundlichen Grüßen

Obmann Otmar Wenzl

 

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Unser Verein erhielt am 08.Nov.2013 zum zweiten mal den

Hans Czettel - Förderungspreis

Wieder wurde unsere Arbeit ausgezeichnet. Diesmal

für die langjährige Durchführung des in Karlstein

statt findeten Kinderferienspieles, mit dem Thema

"Wasser - Leben im Thayatal".

Wir haben in den vergangenen 8 Jahren mehr als

400 Kindern, viel Interessantes rund um die Thaya,

und die Fauna und Flora des Thayatales näher

gebracht!

Im Bild:

Alois Kollmann, Karlheinz Piringer, Franziska Fanter, Sandra Haber, Eduard Fanter, LHStv. Mag.a Karin Renner, Landesparteivorsitzender Bgm. Mag. Matthias Stadler, Doris Schönauer, Ehrenobmann Otmar Wenzl, Obmann Martin Schönauer, Landesrat Ing. Maurice Androsch, GfGR Oswald Römer, Edwin Miksche, Wilhelm Bauer und Johann Demmer

 

Wir möchten uns hiermit noch einmal herzlichst für die Unterstützung

aller mithelfenden Personen zur Dürchführung des Karlsteiner

Kinderferienspieles bedanken!!!

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Verleihung des Josef Schöffel-Förderungspreis am 24.Nov.2011

Der Preis wird an Personen verliehen, die im Sinne des vorbildhaften

Wirkens von Josef Schöffel durch hervorragende Leistungen zum

Schutz der heimischen Natur oder Vertiefung des Verständnisses

der Bevölkerung für die heimische Natur einschließlich dem

Erholungswert beitragen.

Der Preis wurde unserem Verein für den 1,1km langen Flussabschnitt

"Naturdenkmal Hangenstein" verliehen.

Landesrat Dr. Stephan Pernkopf bei der Überreichung der Urkunde an den

Obmann Hr. Otmar Wenzl auf der Burg Perchtoldsdorf.

Die "Belohnung" für die Idee und die tolle Mithilfe aller Beteiligten!

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Verleihung des Hans Czettel-Förderungspreis am 05.Nov.2010

Der Preis wird an Personen oder wie in unserem Fall an Vereine

für herausragende und vorbildliche Projekte im Natur- und

Umweltschutz vergeben.

Der Preis wurde gewährt für die Errichtung des "Flusslehrpfades-

Naturdenkmal Hangenstein".

Landesrätin Karin Scheele, LHStv. Dr. Sepp Leitner und Mag. Günther Leichtfried überreichten dem Obmann Hr. Otmar Wenzl im Beisein des Vizebürgermeisters Dir. Manfred Damberger die Urkunde im Landhaus in St.Pölten.

 

 

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Der Verein bezweckt den Schutz, die Erhaltung und die Pflege der

natürlichen Lebensräume von Menschen, Tiere und Pflanzen im

Thayatal. Insbesonders des Thayaflusses mit Zuflüssen und des

Grundwassers!

Am 20.März 2004 um 19:25 Uhr hat im Gasthof Riedmühle 60,

3822 Karlstein die konstituierende Sitzung des Vereines

"Freunde des Thayatales" stattgefunden!

Das Fotozeigt die Gründungsmitglieder!

h.l. Fr. Buschek, Hr. Miksche, Hr. Fanter, Hr. Schneider, Hr. Neubauer

Hr. Mann, Hr. Piringer, Hr. Haslinger, Hr. Bentz

v.l. Hr. Helmstetd, Fr. Wenzl, Hr. Wenzl, Hr. Puhm, Hr. Zettel, Hr. Buschek

 

Bei der Generalversammlung des Vereines Freunde des Thayatales am 29. Juli 2022 in der Riedmühle wurde der Vorstand neu gewählt:

   
          Obmann Pasielak Andreas
          Obmann-Stv.: Karl-Heinz Piringer
          Schriftführer: Miksche Edwin
          Schriftführer-Stv.: Bernhard Schönauer
          Kassier: Bentz Reinhard
´        Kassier-Stv.: Hahn Christian
          Kassaprüfer: Wilhelm Neubauer
          Kassaprüfer: Johann Demmer

Christian Hahn. Reinhard Bentz, Andreas Pasielak; Edwin Miksche, Wilhelm Neubauer, Karl-Heinz Piringer 

Edwin Miksche, Christian Hahn. Reinhard Bentz,Andreas Pasielak, Wilhelm Neubauer, KarlHeinz Piringer

Vereinsstatuten:

 

W I C H T I G 

für alle Mitglieder

Einwilligungserklärung DSGVO

 

Das Thayatal

Die Deutsche Thaya entspringt im nordwestlichen Waldviertel bei Schweiggers im pol. Bezirk Zwettl in einer Seehöhe von 659 m ü. A. nahe der mitteleuropäischen Wasserscheide. Zwischen Limbach und Kleingloms durchfließt die Thaya das Waldgebiet der Teufelslucke in einem breiten, ungesicherten Flussbett. Gefällsstufen und Steilufer kennzeichnen diesen ersten Abschnitt, der sich ab Vitis zu verbreitern beginnt.

Der als Deutsche Thaya bezeichnete etwa 97 km lange Lauf bis Raabs weist mehrere starke Richtungsänderungen auf. Die größten Zubringer- oder Seitenbäche im Bezirk Waidhofen an der Thaya sind der Thauabach mit einem Einzugsgebiet von 107,2 km2, welcher rechtsufrig bei Markl in der Nähe von Windigsteig in die Deutsche Thaya mündet, sowie der Taxenbach, welcher ein Einzugsgebiet von 156,2 km2 umfasst und linksufrig bei Peigarten in die Deutsche Thaya mündet. Der Taxenbach entspringt auf tschechischem Gebiet und vereinigt in seinem Unterlauf sämtliche Bäche des nördlichen Waidhofner Beckens. Zwischen Vitis und Raabs durchfließt die Deutsche Thaya mehrere Gemeindegebiete: Schwarzenau, Windigsteig, Waidhofen/Thaya, Thaya, Dobersberg, Waldkirchen und Karlstein. In Raabs nimmt die Deutsche Thaya ihren auch als zweiten Quelllauf bezeichneten Zubringer, die Mährische Thaya auf.

 

 

Die Mährische Thaya entspringt in Tschechien bei Spelkov südöstlich von Trest auf rund 630 m ü. A. und erreicht nach rund 60 km nördlich von Weikertschlag Österreich. Nach ihrem ca. 17 km langen Verlauf in Niederösterreich fließt sie in Raabs auf 400 m ü. A. mit der Deutschen Thaya zusammen.

In Raabs vereinigt sich die Deutsche Thaya mit der Mährischen Thaya und wird ab Raabs als Thaya bezeichnet. Das Einzugsgebiet der Deutschen Thaya umfasst 772,7 km2 und das der Mährischen Thaya 628,4 km2. Das gesamte Einzugsgebiet der Thaya beträgt bei der Mündung in die March bei Hohenau etwa 13.403 km2.

Ab Raabs bis zur Staatsgrenze in Unterthürnau fließt die Thaya auf einer Streckenlänge von ca. 25 km. In diesem Abschnitt ist die Thaya zu einem beachtlichen Fluss angewachsen und bildet tiefe Taleinschnitte mit zum Teil steilen Hängen. Sie zieht sich vorbei an der Seebsbachmündung (Der Seebsbach mit einem Einzugsgebiet von 119,5 km2 mündet unterhalb Raabs in die Thaya) über Kollmitzgraben, Eibenstein, Primmersdorf und vorbei an Drosendorf, eine auf einer Umlaufkuppe der Thaya erbaute mittelalterliche Stadt, bis sie schließlich bei Unterthürnau wieder auf tschechisches Staatsgebiet fließt.

Charakteristisch für die Thaya ist der weitgehend natürliche, wenig verbaute und teilweise stark mäandrierende Verlauf. Auffallend auch der über weite Strecken sichtbare ein- bis mehrreihige Gehölzsaum der Ufer, welcher vorwiegend aus Erlen und Weiden besteht. Dieser Gehölzsaum bietet durch seine unterspülten Wurzeln und herabhängenden Äste nicht nur den Fischen Unterstände, sondern dient auch der Uferbefestigung.

 

 

Neben den ausgeprägten Talmäandern ist für die Thaya auch typisch der häufige Wechsel zwischen langen Streckenabschnitten mit geringer Fließgeschwindigkeit, höherer Wassertiefe mit Feinsedimentablagerungen und kurzen, flach überströmten Gefällestufen mit stärkerer Fließgeschwindigkeit und gröberen Sohlsubstrat. Die vielen künstlichen Staubereiche, die in Form der zahlreichen steinernen Wehranlagen schon immer der Wasserkraftnutzung dienten und zum Teil schon hunderte Jahre alt sind, prägen das Bild des Thayaflusses ebenfalls nachhaltig.

Früher überwog dabei die Nutzung als Mühle oder Sägewerk, wobei hingegen heute die Stromerzeugung im Vordergrund steht. Die älteste im Bezirk Waidhofen/Thaya urkundlich erwähnte Mühle (1261) ist die Taxenmühle am Taxenbach in der Gemeinde Kautzen. Einige Wehranlagen waren im Laufe der Jahre vom Verfall und Hochwässern bedroht, da sie keiner wirtschaftlichen Nutzung mehr dienten und somit nicht mehr repariert wurden. In einigen Fällen ist es aber nicht möglich, die verfallenden Wehre zu beseitigen, da durch den oft Jahrhunderte dauernden Bestand das gesamte Umland und auch bauliche Maßnahmen sich an der vorhandenen Stauhöhe orientierten. In den letzten Jahren wurden bei der Instandsetzung derartiger baufälliger Wehranlagen durch die Abteilung Wasserbau (WA3) des Amtes der NÖ Landesregierung bereits vorbildliche Maßnahmen gesetzt.

Durch eine entsprechende Gestaltung wird dabei eine Fischwanderung wieder ermöglicht. Dies geschieht einerseits durch einen möglichst flachen Umbau der Wehr (Sohlrampen), durch den Bau eines Umgehungsbaches oder durch den Einbau vonVertical Slot so genannten Beckenpass-Fischwanderhilfen. Untersuchungen zeigten, dass diese Fischwanderhilfen nicht nur zum Aufstieg, sondern allgemein als Lebensraum angenommen und besiedelt worden sind.

Im Zuge umfangreicher Fischbestandsaufnahmen wurden innerhalb der Thayareviere im Oberlauf 28 Fischarten festgestellt. Das Spektrum der angelfischereilich interessanten Fischarten spannt sich von den in der Forellenregion dominierenden Bachforellen im obersten Bereich der deutschen Thaya bis zu den für die Barben/Brachsenregion typischen Raub- und Friedfischvertreter im mittleren bis unteren Bereich der aufgezählten Reviere. Die Thayareviere bieten einen angelfischereilich sehr abwechslungsreichen und reizvollen Fischbestand. In den Stauabschnitten finden sich besonders Karpfen, Schleie, Brachse, Hecht, Zander und Wels. Hingegen in den Fließabschnitten und Stauwurzeln treten eher die dafür typischen Fischarten wie Aitel, Nase, Barbe auf.

 

 

 

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